Spielberichte: Männer I
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Fabian
Montag, 17. November 2025 19:04
Spielbericht vom 15.11.2025
HBC Wittenberg - SV 07 Apollensdorf 31:34
Ein Derbysieg in fremder Halle – was will man mehr? Die Elbdörfler zeigten eine starke Reaktion nach zwei Niederlagen in Folge. Mit J. Beese und Germer fehlten wichtige Stützen im Angriff und in der Verteidigung. Glücklicherweise standen Manzek und E. Beese zur Verfügung und auch die restlichen Apollos waren gewillt, alles zu geben. Und das zeigten sie von Beginn an. Lediglich in der 3. Minute beim Stand von 2:1 konnten die Gastgeber in Führung gehen. Danach rissen die Apollensdorfer das Spiel an sich. Aus einem stabilen Mittelblock, bestehend aus Böttcher (im Angriff-Abwehr-Wechsel mit Beese), Schilder, Schäff und Unger, wurden viele Bälle erobert und diese in schnelle Gegenstoßtore von ebenfalls Unger, Schröter und Jarisch umgemünzt. Kam dennoch ein Ball zum Tor, war Sumpf zur Stelle und ließ gerade in den ersten 20 Minuten die Gastgeber verzweifeln. Dementsprechend führten die Gäste nach 13 gespielten Minuten mit 5:10. Einzig die immer offensiver werdende Deckung des HBC, brachte technische Fehler und Unsicherheiten ins Angriffsspiel der Apollos. Doch ließen sich die Elbdörfler nicht aus dem Konzept bringen und konnten den Vorsprung stets bei drei bis vier Toren halten. Auch wenn dieser bis zum Pausentee auf zwei Treffer schmolz, wurden lobende Worte gefunden. Den Start in die zweite Hälfte nicht zu verschlafen, war das oberste Gebot. Zwar verkürzten die Gastgeber auf ein Tor, doch hatten die Apollos immer die passende Antwort parat. Den Drei- bis Vier-Tore-Vorsprung konnten die Wittenberger nie knacken, und als man in der 54. Minute durch einen Doppelschlag von Unger auf sechs Tore davonzog, sah beim Stand von 26:32 alles nach einem sicheren Sieg aus. Doch erneut stellten die schnellen Gastgeber auf eine komplette Manndeckung um und konnten prompt auf 29:32 verkürzen. Das Spiel drohte noch einmal spannend zu werden. Zum Leidwesen der Gastgeber hatte die Apollo-Defensive mit Sumpf dahinter im Kasten jedoch etwas dagegen. Man zwang mit einer robusten Deckung die Wittenberger zu schweren Würfen, die dann Beute von Sumpf wurden. So gewinnt Apollensdorf das hitzige Derby mit 31:34 und zeigt eine ganz wichtige Reaktion nach einem kleinen Negativtrend. Ein riesiges Dankeschön geht auch wieder an unsere Fans, die uns unermüdlich unterstützt haben.
Jetzt haben unsere Männer ein spielfreies Wochenende, ehe es am 29.11. zum Heimspieltag kommt. Um 14:00 Uhr eröffnet unsere zweite Mannschaft den Tag gegen HSG Wolfen 2000 II und um 17:00 Uhr empfängt unsere erste Mannschaft den BSV Klostermannsfeld. Auf dem Papier eine klare Sache – doch sind die Mannen des Trainergespanns Rietz/Beese gewarnt.
Es spielten:
Julien, Janik, Magnus, Liam, Ronny, Marvin, Johannes J., Markus, Fabian, Johannes M., Anton, Timon, Max, Ian, Eric
Trainer/Betreuer:
Gerald Rietz, Jens Beese, Dietmar Schulze, Uwe Gadau
Ein Derbysieg in fremder Halle – was will man mehr? Die Elbdörfler zeigten eine starke Reaktion nach zwei Niederlagen in Folge. Mit J. Beese und Germer fehlten wichtige Stützen im Angriff und in der Verteidigung. Glücklicherweise standen Manzek und E. Beese zur Verfügung und auch die restlichen Apollos waren gewillt, alles zu geben. Und das zeigten sie von Beginn an. Lediglich in der 3. Minute beim Stand von 2:1 konnten die Gastgeber in Führung gehen. Danach rissen die Apollensdorfer das Spiel an sich. Aus einem stabilen Mittelblock, bestehend aus Böttcher (im Angriff-Abwehr-Wechsel mit Beese), Schilder, Schäff und Unger, wurden viele Bälle erobert und diese in schnelle Gegenstoßtore von ebenfalls Unger, Schröter und Jarisch umgemünzt. Kam dennoch ein Ball zum Tor, war Sumpf zur Stelle und ließ gerade in den ersten 20 Minuten die Gastgeber verzweifeln. Dementsprechend führten die Gäste nach 13 gespielten Minuten mit 5:10. Einzig die immer offensiver werdende Deckung des HBC, brachte technische Fehler und Unsicherheiten ins Angriffsspiel der Apollos. Doch ließen sich die Elbdörfler nicht aus dem Konzept bringen und konnten den Vorsprung stets bei drei bis vier Toren halten. Auch wenn dieser bis zum Pausentee auf zwei Treffer schmolz, wurden lobende Worte gefunden. Den Start in die zweite Hälfte nicht zu verschlafen, war das oberste Gebot. Zwar verkürzten die Gastgeber auf ein Tor, doch hatten die Apollos immer die passende Antwort parat. Den Drei- bis Vier-Tore-Vorsprung konnten die Wittenberger nie knacken, und als man in der 54. Minute durch einen Doppelschlag von Unger auf sechs Tore davonzog, sah beim Stand von 26:32 alles nach einem sicheren Sieg aus. Doch erneut stellten die schnellen Gastgeber auf eine komplette Manndeckung um und konnten prompt auf 29:32 verkürzen. Das Spiel drohte noch einmal spannend zu werden. Zum Leidwesen der Gastgeber hatte die Apollo-Defensive mit Sumpf dahinter im Kasten jedoch etwas dagegen. Man zwang mit einer robusten Deckung die Wittenberger zu schweren Würfen, die dann Beute von Sumpf wurden. So gewinnt Apollensdorf das hitzige Derby mit 31:34 und zeigt eine ganz wichtige Reaktion nach einem kleinen Negativtrend. Ein riesiges Dankeschön geht auch wieder an unsere Fans, die uns unermüdlich unterstützt haben.
Jetzt haben unsere Männer ein spielfreies Wochenende, ehe es am 29.11. zum Heimspieltag kommt. Um 14:00 Uhr eröffnet unsere zweite Mannschaft den Tag gegen HSG Wolfen 2000 II und um 17:00 Uhr empfängt unsere erste Mannschaft den BSV Klostermannsfeld. Auf dem Papier eine klare Sache – doch sind die Mannen des Trainergespanns Rietz/Beese gewarnt.
Es spielten:
Julien, Janik, Magnus, Liam, Ronny, Marvin, Johannes J., Markus, Fabian, Johannes M., Anton, Timon, Max, Ian, Eric
Trainer/Betreuer:
Gerald Rietz, Jens Beese, Dietmar Schulze, Uwe Gadau
Johannes
Donnerstag, 13. November 2025 17:05
Spielbericht vom 8.11.2025
SV 07 Apollensdorf - HSV 2000 Zerbst 35:37
Leider mussten sich die Apollos im zweiten Spiel in Folge geschlagen geben. Dennoch verließ man das Feld mit erhobenem Haupt, denn jeder hatte alles gegeben. Die erste Halbzeit verlief gut für die Gastgeber. Defensive und Torwart standen solide, und im Angriff spielte man breit aufgestellt. Zeitweise führte man mit vier Toren. Einzig die Achse zum Kreis der Zerbster bekam die Abwehr nicht richtig unter Kontrolle. So konnte die Vier-Tore-Führung nicht bis zur Halbzeitpause gehalten werden. Beim Stand von 21:19 ging es in die Kabine. Die Trainer lobten ihre Mannschaft – man spielte, anders als zuletzt in Halberstadt, wieder als Team. Leider kamen die Gäste mit mehr Kaltschnäuzigkeit im Abschluss aus der Pause und konnten das Spiel schnell drehen. Nun legte Zerbst vor, und die Apollos mussten immer wieder nachziehen. Als man in der 48. Minute wieder mit 30:29 in Führung ging, keimte kurz Hoffnung auf. Doch auch diesmal gelang es Zerbst, die Führung rasch zurückzuerobern. Die Gastgeber versuchten alles, um erneut in Front zu gehen, doch an diesem Tag sollte es einfach nicht sein. Zerbst gewann schließlich mit 37:35. So ärgerlich das Ergebnis auch war – an diesem Tag rückte es in den Hintergrund. Janik Beese verletzte sich in den letzten zehn Minuten unglücklich am Oberschenkel und konnte die Partie nicht fortsetzen. Auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung, Janik! Zwar sind die letzten beiden Spiele keine ideale Ausgangslage, doch am kommenden Samstag steht das Derby gegen den HBC Wittenberg an. Egal, mit welcher Truppe die Apollos antreten – wir wollen alles geben, um die Stadthalle wieder zum Apollo-Revier zu machen!
Also: Kommt am Samstag um 16:00 Uhr nach Wittenberg und färbt die Halle blau-weiß!
Wir zählen auf eure Unterstützung!
Es spielten:
Julien, Magnus, Janik, Johannes, Liam, Marvin, Markus, Fabian, Anton, Timon, Tom, Paul, Ian, Max
Trainer / Betreuer:
Jens Beese, Gerald Rietz, Dietmar Schulze, Uwe Gadau
Leider mussten sich die Apollos im zweiten Spiel in Folge geschlagen geben. Dennoch verließ man das Feld mit erhobenem Haupt, denn jeder hatte alles gegeben. Die erste Halbzeit verlief gut für die Gastgeber. Defensive und Torwart standen solide, und im Angriff spielte man breit aufgestellt. Zeitweise führte man mit vier Toren. Einzig die Achse zum Kreis der Zerbster bekam die Abwehr nicht richtig unter Kontrolle. So konnte die Vier-Tore-Führung nicht bis zur Halbzeitpause gehalten werden. Beim Stand von 21:19 ging es in die Kabine. Die Trainer lobten ihre Mannschaft – man spielte, anders als zuletzt in Halberstadt, wieder als Team. Leider kamen die Gäste mit mehr Kaltschnäuzigkeit im Abschluss aus der Pause und konnten das Spiel schnell drehen. Nun legte Zerbst vor, und die Apollos mussten immer wieder nachziehen. Als man in der 48. Minute wieder mit 30:29 in Führung ging, keimte kurz Hoffnung auf. Doch auch diesmal gelang es Zerbst, die Führung rasch zurückzuerobern. Die Gastgeber versuchten alles, um erneut in Front zu gehen, doch an diesem Tag sollte es einfach nicht sein. Zerbst gewann schließlich mit 37:35. So ärgerlich das Ergebnis auch war – an diesem Tag rückte es in den Hintergrund. Janik Beese verletzte sich in den letzten zehn Minuten unglücklich am Oberschenkel und konnte die Partie nicht fortsetzen. Auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung, Janik! Zwar sind die letzten beiden Spiele keine ideale Ausgangslage, doch am kommenden Samstag steht das Derby gegen den HBC Wittenberg an. Egal, mit welcher Truppe die Apollos antreten – wir wollen alles geben, um die Stadthalle wieder zum Apollo-Revier zu machen!
Also: Kommt am Samstag um 16:00 Uhr nach Wittenberg und färbt die Halle blau-weiß!
Wir zählen auf eure Unterstützung!
Es spielten:
Julien, Magnus, Janik, Johannes, Liam, Marvin, Markus, Fabian, Anton, Timon, Tom, Paul, Ian, Max
Trainer / Betreuer:
Jens Beese, Gerald Rietz, Dietmar Schulze, Uwe Gadau
Johannes
Montag, 03. November 2025 18:08
Spielbericht vom 1.11.2025
HT Halberstadt - SV 07 Apollensdorf 36:25
Auch wenn die Apollos mit Jarisch, Böttcher, Möbes und Germer einige Ausfälle zu beklagen hatten, ist dies keine Ausrede für eine desolate Offensivleistung der Elbdörfler. In den ersten 20 Minuten schlichen sich bereits technische Fehler und vergebene Torchancen ein. Dennoch konnten die Gäste beim Stand von 9:10 durch Unger in Führung gehen. Doch dann kippte das Spiel immer mehr in Richtung der Gastgeber. Beese, Unger, Schilder und Schröter, die an diesem Tag im Rückraum zur Verfügung standen, rotierten und versuchten alles, was möglich war. Doch an diesem Tag sollte ihnen nicht viel gelingen. Einzig – wie auch schon in den letzten Spielen – die Defensive der Gäste, inklusive Sumpf im Kasten, zeigte eine gute Leistung. Der Apollo-Abwehr war es zu verdanken, dass es „nur“ mit einem 16:13-Rückstand in die Halbzeitpause ging. Man nahm sich viel vor und wollte das Ruder in der zweiten Hälfte herumreißen. Leider p***erte genau das Gegenteil. An diesem Tag fehlte einfach die Durchschlagskraft im Angriff. An Wurfchancen mangelte es – wie schon im Derby gegen Coswig – nicht, aber die Chancenverwertung war miserabel. Pfosten, Latte, und einige Würfe gingen sogar neben das Tor. Dies ermöglichte es der HT, ihre Gegenstöße konsequent auszuspielen. In der 37. Minute sah man sich beim Stand von 22:17 zur Auszeit gezwungen. Die Apollos kämpften und konnten sich immer wieder auf drei Tore herankämpfen. Doch mehr gelang ihnen nicht. Sumpf hielt weiterhin, was zu halten war, und auch die Defensive ackerte unermüdlich – doch man belohnte sich nicht mit Toren. Das Positive an diesem Tag war, dass die Trainer trotz allem jedem Spieler Einsatzzeiten ermöglichten. Und auch wenn zum Ende der Partie die Luft raus war und die Kräfte nachließen, dürfen die letzten zehn Minuten – gerade auch für die mitgereisten Fans – so nicht über die Bühne gehen. Von 28:23 zogen die Halberstädter auf 36:25 davon und fügten den Apollensdorfern eine herbe Niederlage zu. Sich dem „Schicksal“ so zu ergeben, gehört nicht zum Apollensdorfer Handballspiel und Charakter. Nun heißt es, das Spiel abzuhaken, auszuwerten und den Blick auf das kommende Wochenende zu richten. Dann empfängt man den HSV 2000 Zerbst – diesmal zur späteren Zeit, um 19 Uhr in Griebo. Dort will man Wiedergutmachung leisten, und dazu brauchen wir unsere Fans.
Also kommt alle nach Griebo und unterstützt unsere Apollos!
Es spielten:
Max, Janik, Magnus, Liam, Ronny, Marvin, Ian, Markus, Fabian S., Anton
Trainer/ Betreuer:
Jens Beese, Gerald Rietz, Uwe Gadau, Fabian Lippmann
Auch wenn die Apollos mit Jarisch, Böttcher, Möbes und Germer einige Ausfälle zu beklagen hatten, ist dies keine Ausrede für eine desolate Offensivleistung der Elbdörfler. In den ersten 20 Minuten schlichen sich bereits technische Fehler und vergebene Torchancen ein. Dennoch konnten die Gäste beim Stand von 9:10 durch Unger in Führung gehen. Doch dann kippte das Spiel immer mehr in Richtung der Gastgeber. Beese, Unger, Schilder und Schröter, die an diesem Tag im Rückraum zur Verfügung standen, rotierten und versuchten alles, was möglich war. Doch an diesem Tag sollte ihnen nicht viel gelingen. Einzig – wie auch schon in den letzten Spielen – die Defensive der Gäste, inklusive Sumpf im Kasten, zeigte eine gute Leistung. Der Apollo-Abwehr war es zu verdanken, dass es „nur“ mit einem 16:13-Rückstand in die Halbzeitpause ging. Man nahm sich viel vor und wollte das Ruder in der zweiten Hälfte herumreißen. Leider p***erte genau das Gegenteil. An diesem Tag fehlte einfach die Durchschlagskraft im Angriff. An Wurfchancen mangelte es – wie schon im Derby gegen Coswig – nicht, aber die Chancenverwertung war miserabel. Pfosten, Latte, und einige Würfe gingen sogar neben das Tor. Dies ermöglichte es der HT, ihre Gegenstöße konsequent auszuspielen. In der 37. Minute sah man sich beim Stand von 22:17 zur Auszeit gezwungen. Die Apollos kämpften und konnten sich immer wieder auf drei Tore herankämpfen. Doch mehr gelang ihnen nicht. Sumpf hielt weiterhin, was zu halten war, und auch die Defensive ackerte unermüdlich – doch man belohnte sich nicht mit Toren. Das Positive an diesem Tag war, dass die Trainer trotz allem jedem Spieler Einsatzzeiten ermöglichten. Und auch wenn zum Ende der Partie die Luft raus war und die Kräfte nachließen, dürfen die letzten zehn Minuten – gerade auch für die mitgereisten Fans – so nicht über die Bühne gehen. Von 28:23 zogen die Halberstädter auf 36:25 davon und fügten den Apollensdorfern eine herbe Niederlage zu. Sich dem „Schicksal“ so zu ergeben, gehört nicht zum Apollensdorfer Handballspiel und Charakter. Nun heißt es, das Spiel abzuhaken, auszuwerten und den Blick auf das kommende Wochenende zu richten. Dann empfängt man den HSV 2000 Zerbst – diesmal zur späteren Zeit, um 19 Uhr in Griebo. Dort will man Wiedergutmachung leisten, und dazu brauchen wir unsere Fans.
Also kommt alle nach Griebo und unterstützt unsere Apollos!
Es spielten:
Max, Janik, Magnus, Liam, Ronny, Marvin, Ian, Markus, Fabian S., Anton
Trainer/ Betreuer:
Jens Beese, Gerald Rietz, Uwe Gadau, Fabian Lippmann
Johannes
Dienstag, 28. Oktober 2025 19:26
Spielbericht vom 25.10.2025
SV 07 Apollensdorf - SV Blau-Rot Coswig 33:33
Das Spitzenspiel der Verbandsliga Süd stand am vergangenen Samstag in Griebo auf dem Programm. Pünktlich um 17 Uhr wurde die Partie angepfiffen. Die Apollos starteten mit Schäff und Schröter auf den Außenpositionen, Unger und Jarisch jeweils auf den Halbpositionen, Böttcher am Kreis, Beese in der Mitte und Sumpf im Tor. Die ersten 15 Minuten verliefen ausgeglichen – auf Apollensdorfer Seite überzeugte vor allem Unger, während bei Coswig Seydler immer wieder erfolgreich war. In der Defensive wurde auf beiden Seiten hart, aber fair zugepackt. Dann folgte eine starke Phase der Apollos: In der 17. Minute konnte man sich beim Stand von 10:7 erstmals mit drei Toren absetzen. Germer, nun gemeinsam mit Beese im Mittelblock, brachte zusätzliche Stabilität in die Abwehr. Sumpf im Tor konnte anfangs noch wenige Akzente setzen, was jedoch durch die starke Defensive kompensiert wurde. Als Jarisch in der 24. Minute per Doppelschlag die erste Vier-Tore-Führung (17:13) erzielte, bot sich die Chance, den Vorsprung weiter auszubauen. Doch vergebene Torchancen und technische Fehler führten dazu, dass ein Bruch ins Spiel der Apollos kam. Coswig nutzte diese Schwächephase und kämpfte sich bis zur Halbzeitpause auf 18:17 heran. In der Kabine fanden die Trainer viele lobende, aber auch mahnende Worte. Die zweite Halbzeit begann durchwachsen: Heise stand nun für Sumpf im Tor und konnte einige Paraden beisteuern, doch das Torhüterduell ging zunächst an Wernicke im Coswiger Gehäuse. In der 41. Minute ging Coswig beim Stand von 22:23 erstmals in Führung. Ab diesem Moment entwickelte sich ein echter Krimi. Coswig legte vor, Apollensdorf zog nach. Als Seydler in der 50. Minute zum 28:30 traf, drohte das Spiel den Elbdörflern zu entgleiten. Sumpf kehrte ins Tor zurück und bot nun der tapfer kämpfenden Apollo-Defensive den erhofften Rückhalt. Zudem schwächte sich Coswig selbst durch zwei aufeinanderfolgende Zwei-Minuten-Strafen. Jetzt hielt es niemanden mehr auf den Sitzen: In der 56. Minute glich Schröter beim Stand von 31:31 erneut aus. Doch wieder legte Coswig vor – angetrieben von Torhüter Wernicke und Rückraumschütze Seydler. Die Apollos gaben jedoch nicht auf. Als Beese in der 59. Minute und 46 Sekunden zum 33:33 ausglich, kochte die Halle. Mit letzter Kraft verteidigten die Apollos den finalen Angriff der Gäste. Der direkte Freiwurf nach Ablauf der Zeit wurde in gemeinsamer Aktion von Block und Torwart entschärft. Ein Derby, wie es im Lehrbuch steht, endete schließlich mit einer gerechten Punkteteilung. Ein großartiger Kampf auf beiden Seiten, der jeweils mit einem Punkt belohnt wurde. Da die zweite Vertretung aus Köthen beim BSV Fichte Erdeborn nicht gewinnen konnte, bleiben Coswig und Apollensdorf gemeinsam an der Tabellenspitze – eine Momentaufnahme, die sich sehen lassen kann. Am kommenden Wochenende, reisen die Elbdörfler um 17:30 Uhr zur HT 1861 Halberstadt. Wer also nichts vorhat, ist im Harz herzlich willkommen!
Es spielten:
Max, Julien, Janik, Johannes J., Liam, Ronny, Marvin, Markus, Fabian, Jonas, Anton, Timon, Tom, Paul, Daniel, Ian.
Trainer/Betreuer:
Gerald Rietz, Jens Beese, Dietmar Schulze, Uwe Gadau
Das Spitzenspiel der Verbandsliga Süd stand am vergangenen Samstag in Griebo auf dem Programm. Pünktlich um 17 Uhr wurde die Partie angepfiffen. Die Apollos starteten mit Schäff und Schröter auf den Außenpositionen, Unger und Jarisch jeweils auf den Halbpositionen, Böttcher am Kreis, Beese in der Mitte und Sumpf im Tor. Die ersten 15 Minuten verliefen ausgeglichen – auf Apollensdorfer Seite überzeugte vor allem Unger, während bei Coswig Seydler immer wieder erfolgreich war. In der Defensive wurde auf beiden Seiten hart, aber fair zugepackt. Dann folgte eine starke Phase der Apollos: In der 17. Minute konnte man sich beim Stand von 10:7 erstmals mit drei Toren absetzen. Germer, nun gemeinsam mit Beese im Mittelblock, brachte zusätzliche Stabilität in die Abwehr. Sumpf im Tor konnte anfangs noch wenige Akzente setzen, was jedoch durch die starke Defensive kompensiert wurde. Als Jarisch in der 24. Minute per Doppelschlag die erste Vier-Tore-Führung (17:13) erzielte, bot sich die Chance, den Vorsprung weiter auszubauen. Doch vergebene Torchancen und technische Fehler führten dazu, dass ein Bruch ins Spiel der Apollos kam. Coswig nutzte diese Schwächephase und kämpfte sich bis zur Halbzeitpause auf 18:17 heran. In der Kabine fanden die Trainer viele lobende, aber auch mahnende Worte. Die zweite Halbzeit begann durchwachsen: Heise stand nun für Sumpf im Tor und konnte einige Paraden beisteuern, doch das Torhüterduell ging zunächst an Wernicke im Coswiger Gehäuse. In der 41. Minute ging Coswig beim Stand von 22:23 erstmals in Führung. Ab diesem Moment entwickelte sich ein echter Krimi. Coswig legte vor, Apollensdorf zog nach. Als Seydler in der 50. Minute zum 28:30 traf, drohte das Spiel den Elbdörflern zu entgleiten. Sumpf kehrte ins Tor zurück und bot nun der tapfer kämpfenden Apollo-Defensive den erhofften Rückhalt. Zudem schwächte sich Coswig selbst durch zwei aufeinanderfolgende Zwei-Minuten-Strafen. Jetzt hielt es niemanden mehr auf den Sitzen: In der 56. Minute glich Schröter beim Stand von 31:31 erneut aus. Doch wieder legte Coswig vor – angetrieben von Torhüter Wernicke und Rückraumschütze Seydler. Die Apollos gaben jedoch nicht auf. Als Beese in der 59. Minute und 46 Sekunden zum 33:33 ausglich, kochte die Halle. Mit letzter Kraft verteidigten die Apollos den finalen Angriff der Gäste. Der direkte Freiwurf nach Ablauf der Zeit wurde in gemeinsamer Aktion von Block und Torwart entschärft. Ein Derby, wie es im Lehrbuch steht, endete schließlich mit einer gerechten Punkteteilung. Ein großartiger Kampf auf beiden Seiten, der jeweils mit einem Punkt belohnt wurde. Da die zweite Vertretung aus Köthen beim BSV Fichte Erdeborn nicht gewinnen konnte, bleiben Coswig und Apollensdorf gemeinsam an der Tabellenspitze – eine Momentaufnahme, die sich sehen lassen kann. Am kommenden Wochenende, reisen die Elbdörfler um 17:30 Uhr zur HT 1861 Halberstadt. Wer also nichts vorhat, ist im Harz herzlich willkommen!
Es spielten:
Max, Julien, Janik, Johannes J., Liam, Ronny, Marvin, Markus, Fabian, Jonas, Anton, Timon, Tom, Paul, Daniel, Ian.
Trainer/Betreuer:
Gerald Rietz, Jens Beese, Dietmar Schulze, Uwe Gadau
Johannes
Dienstag, 14. Oktober 2025 20:04
Spielbericht vom 11.10.2025
HG 85 Köthen II – SV 07 Apollensdorf 30:31
In den letzten Spielen stets mit einem prall gefüllten Kader unterwegs, reiste man diesmal zum Spitzenspiel ohne Schilder, Germer und Heise an. Doch das sollte keine Ausrede sein – die jungen Nachwuchsspieler konnten die offenen Positionen sehr gut ersetzen. Der erste Treffer der Partie gehörte den Gastgebern, doch die Apollos glichen umgehend aus. Bis zur 6. Minute entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Köthen legte vor, Apollensdorf zog nach. Dann jedoch gelang den Hausherren ein 4:0-Lauf, der die Gäste beim Stand von 8:4 in der 12. Minute zur Auszeit zwang. Diese zeigte Wirkung. Der Kampfgeist war bei allen spürbar, und man konnte bis zur 17. Minute auf 10:9 verkürzen. Der Ausgleichstreffer wollte jedoch nicht gelingen. In der Offensive verhinderten technische Fehler und eine mäßige Chancenverwertung das Gleichziehen. In der Defensive kämpften Beese, Unger, Schäff und Böttcher leidenschaftlich gegen die Köthener Angriffe, doch insbesondere die Rückraum-Kreis-Achse stellte die Elbdörfler vor große Herausforderungen. Auch Torhüter Sumpf konnte mit einzelnen Paraden nur bedingt helfen. So zogen die diszipliniert spielenden Köthener erneut auf vier Tore davon. Zwar ließ sich Apollensdorf nie wirklich abschütteln, konnte den Rückstand aber bis zur Halbzeit nicht entscheidend verkürzen. Mit einem 18:14 ging es in die Pause. Auch im ersten Abschnitt der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst wenig. Die Gäste kämpften, doch zu leicht konnten die Hausherren ihre Treffer erzielen. Als der Köthener Rückraumschütze Götze in der 42. Minute per Siebenmeter zum 26:20 traf, drohte das Spiel den Apollos endgültig zu entgleiten. Doch zwei taktische Entscheidungen des Trainergespanns Rietz/Beese sorgten für die Wende: Die Abwehr wurde auf eine offensive 5:1-Formation mit Schröter auf der Spitze umgestellt, und Ian Röhl übernahm das Tor. Für Röhl, der in dieser Saison bereits langsam wieder an das Torwartspiel herangeführt wurde – da er auch in seiner Jugendzeit Torwart war –, war es die Feuertaufe in der Verbandsliga. Mit der 5:1-Deckung kamen die Köthener nicht zurecht. Schröter störte konsequent den Spielaufbau, während Beese, Jarisch, Schäff, Unger und Möbes in der Abwehr ackerten. Und wenn doch ein Ball durchkam, war Röhl zur Stelle. Reihenweise scheiterten die Schützen der HG an ihm – er wuchs über sich hinaus. Jetzt witterten die Gäste ihre Chance – und nutzten sie! Innerhalb von zehn Minuten stellten Schröter, Unger, Jarisch und Schäff auf 27:27 (52. Minute). Drei Minuten später ging man mit 28:29 in Führung – nun glaubte jeder an den Sieg. Das Offensivspiel der Elbdörfler blieb zwar nicht fehlerfrei – zweimal traf man das leere Tor nicht, da die Gastgeber mit dem 7-gegen-6 agierten – doch an diesem Tag blieb das ohne Folgen. Ob Konter, Würfe vom Kreis oder von den Außenpositionen: Röhl parierte alles, was auf sein Tor kam. Beim Stand von 30:30 nahm das Apollensdorfer Trainerteam 30 Sekunden vor Schluss die letzte Auszeit. „Spielen wir es geduldig – diesen Punkt nehmen wir auf jeden Fall mit“, gab Mittelmann Beese die Richtung vor.
Und genau das wurde umgesetzt. Ein Freiwurf wurde gezogen, Unger zog an, passte nach außen zu Jarisch – und dieser verwandelte sicher zum 30:31-Siegtreffer. Der Jubel kannte bei Spielern und Fans keine Grenzen! Auch wenn diesmal nicht alle Spieler Einsatzzeiten erhielten, wurde jede erfolgreiche Aktion lautstark gefeiert und die Jungs auf der Platte angefeuert – so soll es sein! Ein wahnsinniger Kampf der Elbdörfler wurde belohnt. Ein hart geführtes, aber faires Spitzenspiel gegen eine starke zweite Vertretung der HG 85 Köthen endete mit einem verdienten Auswärtssieg. Gefeiert wurde gemeinsam mit den zahlreich mitgereisten Fans. Großer Dank gilt auch den Spielern des Quedlinburger SV, die nach ihrem Auswärtsspiel in Coswig in Köthen Halt machten und uns unterstützten. Ein Saisonauftakt nach Maß für die Apollensdorfer, die derzeit den zweiten Tabellenplatz belegen. Nun haben die Apollos ein spielfreies Wochenende, bevor der nächste Kracher ansteht:
Am 25.10. um 17:00 Uhr kommt es in Griebo zum Derby gegen den SV Blau-Rot Coswig. Also: Genießt das „freie Wochenende“, schont eure Stimmbänder – und gebt am 25. alles für unsere Jungs!
Es spielten:
Max, Julien, Janik, Magnus, Johannes J., Liam, Ronny, Marvin, Fabian, Anton, Timon, Ian
Trainer / Betreuer:
Gerald Rietz, Jens Beese, Dietmar Schulze, Uwe Gadau
In den letzten Spielen stets mit einem prall gefüllten Kader unterwegs, reiste man diesmal zum Spitzenspiel ohne Schilder, Germer und Heise an. Doch das sollte keine Ausrede sein – die jungen Nachwuchsspieler konnten die offenen Positionen sehr gut ersetzen. Der erste Treffer der Partie gehörte den Gastgebern, doch die Apollos glichen umgehend aus. Bis zur 6. Minute entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Köthen legte vor, Apollensdorf zog nach. Dann jedoch gelang den Hausherren ein 4:0-Lauf, der die Gäste beim Stand von 8:4 in der 12. Minute zur Auszeit zwang. Diese zeigte Wirkung. Der Kampfgeist war bei allen spürbar, und man konnte bis zur 17. Minute auf 10:9 verkürzen. Der Ausgleichstreffer wollte jedoch nicht gelingen. In der Offensive verhinderten technische Fehler und eine mäßige Chancenverwertung das Gleichziehen. In der Defensive kämpften Beese, Unger, Schäff und Böttcher leidenschaftlich gegen die Köthener Angriffe, doch insbesondere die Rückraum-Kreis-Achse stellte die Elbdörfler vor große Herausforderungen. Auch Torhüter Sumpf konnte mit einzelnen Paraden nur bedingt helfen. So zogen die diszipliniert spielenden Köthener erneut auf vier Tore davon. Zwar ließ sich Apollensdorf nie wirklich abschütteln, konnte den Rückstand aber bis zur Halbzeit nicht entscheidend verkürzen. Mit einem 18:14 ging es in die Pause. Auch im ersten Abschnitt der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst wenig. Die Gäste kämpften, doch zu leicht konnten die Hausherren ihre Treffer erzielen. Als der Köthener Rückraumschütze Götze in der 42. Minute per Siebenmeter zum 26:20 traf, drohte das Spiel den Apollos endgültig zu entgleiten. Doch zwei taktische Entscheidungen des Trainergespanns Rietz/Beese sorgten für die Wende: Die Abwehr wurde auf eine offensive 5:1-Formation mit Schröter auf der Spitze umgestellt, und Ian Röhl übernahm das Tor. Für Röhl, der in dieser Saison bereits langsam wieder an das Torwartspiel herangeführt wurde – da er auch in seiner Jugendzeit Torwart war –, war es die Feuertaufe in der Verbandsliga. Mit der 5:1-Deckung kamen die Köthener nicht zurecht. Schröter störte konsequent den Spielaufbau, während Beese, Jarisch, Schäff, Unger und Möbes in der Abwehr ackerten. Und wenn doch ein Ball durchkam, war Röhl zur Stelle. Reihenweise scheiterten die Schützen der HG an ihm – er wuchs über sich hinaus. Jetzt witterten die Gäste ihre Chance – und nutzten sie! Innerhalb von zehn Minuten stellten Schröter, Unger, Jarisch und Schäff auf 27:27 (52. Minute). Drei Minuten später ging man mit 28:29 in Führung – nun glaubte jeder an den Sieg. Das Offensivspiel der Elbdörfler blieb zwar nicht fehlerfrei – zweimal traf man das leere Tor nicht, da die Gastgeber mit dem 7-gegen-6 agierten – doch an diesem Tag blieb das ohne Folgen. Ob Konter, Würfe vom Kreis oder von den Außenpositionen: Röhl parierte alles, was auf sein Tor kam. Beim Stand von 30:30 nahm das Apollensdorfer Trainerteam 30 Sekunden vor Schluss die letzte Auszeit. „Spielen wir es geduldig – diesen Punkt nehmen wir auf jeden Fall mit“, gab Mittelmann Beese die Richtung vor.
Und genau das wurde umgesetzt. Ein Freiwurf wurde gezogen, Unger zog an, passte nach außen zu Jarisch – und dieser verwandelte sicher zum 30:31-Siegtreffer. Der Jubel kannte bei Spielern und Fans keine Grenzen! Auch wenn diesmal nicht alle Spieler Einsatzzeiten erhielten, wurde jede erfolgreiche Aktion lautstark gefeiert und die Jungs auf der Platte angefeuert – so soll es sein! Ein wahnsinniger Kampf der Elbdörfler wurde belohnt. Ein hart geführtes, aber faires Spitzenspiel gegen eine starke zweite Vertretung der HG 85 Köthen endete mit einem verdienten Auswärtssieg. Gefeiert wurde gemeinsam mit den zahlreich mitgereisten Fans. Großer Dank gilt auch den Spielern des Quedlinburger SV, die nach ihrem Auswärtsspiel in Coswig in Köthen Halt machten und uns unterstützten. Ein Saisonauftakt nach Maß für die Apollensdorfer, die derzeit den zweiten Tabellenplatz belegen. Nun haben die Apollos ein spielfreies Wochenende, bevor der nächste Kracher ansteht:
Am 25.10. um 17:00 Uhr kommt es in Griebo zum Derby gegen den SV Blau-Rot Coswig. Also: Genießt das „freie Wochenende“, schont eure Stimmbänder – und gebt am 25. alles für unsere Jungs!
Es spielten:
Max, Julien, Janik, Magnus, Johannes J., Liam, Ronny, Marvin, Fabian, Anton, Timon, Ian
Trainer / Betreuer:
Gerald Rietz, Jens Beese, Dietmar Schulze, Uwe Gadau

